Übergabe eines neuen Krankentransportwagen an das DRK

VW T4 KTW

Ingo Eidenschink, Vorsitzender des Ortsvereins, dankte bei der Übergabe des neuen Krankenwagens am 25. Oktober der Sparkasse Kaarst-Büttgen, der Deutschen Bank, Pflegedienst Barbara Vorac und Bürgermeister Franz-Josef Moormann im Namen aller Helfer für die großzügige Unterstützung bei der Anschaffung des Fahrzeuges. Nur wenige Monate nach dem tragischem Verlust des Rettungswagens in einem unverschuldeten Verkehrsunfall ist das Deutsche Rote Kreuz in Kaarst-Büttgen wieder einsatzbereit. Neben den Spendern und dem DRK hießen auch zahreiche Vertreter der kaarster Politik, DLRG, Polizei und Feuerwehr den KTW herzlich willkommen…

Vom ersten Augenblick an ist uns der “Neue” ans Herz gewachsen. Er ist nicht nur vom Design ungewönhlich, sondern erfüllt auch genau die für unsere Zwecke nötigen Voraussetzungen: Er ist klein und kompakt mit großzügigem Stauraum für medizinische Notfallausrüstung. Kaum zu glauben, aber beinahe die gesamte Ausstattung des alten Rettungswagen findet Platz in diesem Krankenwagen. Vier Wochenenden investierten wir, um das Material sicher zu verstauen, Funkgeräte und Meldeempfänger einzubauen, die Lackierung zu erneuern und den vorhandenen Tragetisch an unsere Rolltrage anzupassen. Stolz können wir behaupten, dass sich alles an board befindet, was zur primären Notfallrettung notwendig ist: EKG, Defibrillator, Pulsoxymeter, Notfallkoffer, Sauerstoff, Vakuummatratze, Schaufeltrage, KED-System, Halskrausen, elektrische Absaugpumpe, Schienen und eine Rolltrage.

Bürgermeister Moormann:”Feste in der Stadt sind ohne den Einsatz des Deutschen Roten Kreuz kaum durchzuführen

Um die großen Einsatzmöglichkeiten des Krankenwagen keinem Patienten vorzuenthalten, war das Fahrzeug schon vor der offiziellen Einweihung in diesem Jahr während zahlreicher Sanitätsdienste in Kaarst im Einsatz: Vorster Schützenfest, Kaarst total, Skaterhockey Europameisterschaft und die SixDayNight als Beispiele. Schon einige Patiententransporte und Notfalleinsätze sind wir mit dem 6/85/6, wie er von der Feuerwehrleitstelle genannt wird, gefahren. So auch während des Weltjugendtages auf dem Marienfeld nahe Köln.